Sie möchten ein Kind im Inland adoptieren
Wir bieten Ihnen an, sich zunächst unverbindlich von uns informieren zu lassen, was es bedeuten kann, ein Kind zu adoptieren
Wir veranstalten regelmäßig Bewerberseminare, die für alle Interessierten offen sind, unabhängig davon, ob Sie sich bei unserer Stelle als Adoptivbewerber melden möchten. In diesen Seminaren werden Sie darüber informiert, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen, um als Bewerberpaar anerkannt zu werden. Wir legen dar, wie die Vermittlung eines Kindes geschehen kann und was dabei beachtet werden muss.
Die Grundvoraussetzungen dafür, dass Sie sich an unserer Stelle bewerben können, sind:
Sobald Sie bei uns als Bewerberpaar anerkannt sind, erhalten Sie dies schriftlich. Bei Ablehnungen bieten wir an, Ihnen im persönlichen Gespräch die Gründe dafür zu benennen
Da wir keine Wartelisten haben, sondern die Auswahl der in Frage kommenden Eltern nach den Erfordernissen des Kindes treffen, kann sich die Wartezeit für jedes Paar unterschiedlich lange bemessen. Wir bieten Ihnen auch während dieser Zeit persönliche Gespräche an.
Während einer Vermittlung stehen wir Ihnen bei allen aufkommenden Fragen unterstützend zur Seite. Meist ist diese Zeit eine Phase, in der Ihre Gefühle Achterbahn fahren und trotzdem müssen Sie dann vieles regeln und bewältigen. Wir führen mit Ihnen Gespräche und übernehmen unterschiedlichste administrative Erledigungen.
Irene, 34 Jahre alt und Reiner, 38 Jahre alt,
sind seit 1,5 Jahren anerkannte Adoptivbewerber. Völlig unverhofft kommt kurz vor ihrem Jahresurlaub die Anfrage von der Vermittlungsstelle für die Aufnahme eines neugeborenen Kindes. Nach einer Nacht Bedenkzeit stimmen sie der Vermittlung zu.
Schon am nächsten Tag können sie in der Klinik das Kind in die Arme nehmen und es in den kommenden Tagen dort mit betreuen. Bevor die leibliche Mutter die Klinik verlässt, kommt es in einem Raum in der Klinik noch zu einem Treffen. Wir unterstützen diese für alle Beteiligten hoch emotionale Begegnung. Schon am fünften Lebenstag des Kindes können Irene und Reiner es mit zu sich nach Hause nehmen.
Zum Glück haben sie einen Kreis von Verwandten und Freunden, der ihnen in den wenigen Tagen geholfen hat, die notwendigen Dinge für das Baby zusammen zu tragen.
Die Sozialarbeiterin klärt auf, was noch alles geregelt werden muss. Das Paar freut sich, dass ihr Umfeld so verständnisvoll ist und sie unterstützt - vom Arbeitgeber bis zum Reisebüro, in dem sie ihren vorgesehenen Urlaub stornieren müssen.
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